Gb Dez. 23

Informationen des Bürgermeister

 Geduld, Achtsamkeit und Widerstandsfähigkeit

 

Geduld ist eine sehr alte Tugend und sie kommt in unterschiedlichem Gewande daher.

Ausdauer auf dem so oft zitierten langen Weg, nach dem Scheitern eines Vorhabens erneut, aber anders zu beginnen, ohne das Angestrebte aus dem Auge zu verlieren oder genau dieses zu hinterfragen und achtsam zu sein gegenüber den Bewegründen des Anderen.

Wir sind dabei den langen Weg gemeindliche Arbeit gemeinsam zu gestalten.

Vielen Gemeindebürgerinnen- und bürgern ist hier zu danken, die Veranstaltungen im Dorfe in einer offenen Atmosphäre unter Einbindung möglichst vieler Menschen gestaltet haben. Die gelungenen Vorhaben seien hier nicht alle aufgelistet.

Wir müssen an diese Erfahrungen und die  Art und Weise der Zusammenarbeit anknüpfen.

Mittelfristig sind dabei kommunale Wärmeplanung, ein gestuft zu entwickelnder Hochwasserschutz, die Bewältigung der Herausforderungen bei der Errichtung einer Zentralen Kläranlage und der damit verbundenen Sanierung von Gemeindestraßen und die Verbesserung der touristischen Attraktivität unserer Gemeinde zu verfolgen.

Das über den Waldbadverein entwickelte Konzept „Kulturjahr 2024“ und ein durch Gemeinde und Jugendclub, Feuerwehrverein, Waldbadverein und Heimatverein getragenes Musikevent im Sommer des nächsten Jahres sind für Letzteres eine neue Herangehensweise.

Die Zusammenarbeit mit dem Schloss „Fröhliche Wiederkunft“ als kulturhistorisches Zentrum der Gemeinde ist unabdingbare Voraussetzung für zukunftsgerichtetetes Arbeiten in unterschiedlichen Bereichen. Ich bedanke mich sehr bei Familie Schubert und der Schlossverwaltungsgemeinschaft für ein vertrauensvolles Miteinander.

Die schon über Jahre oder fast schon über  ein Jahrzehnt angestrebte, gemeinsam gestaltete Tourismusinformation ist zwar nicht mehr umsetzbar. Die gewonnenen Erfahrungen in der Zusammenarbeit und das gewachsene gegenseitige Verständnis sind aber das Kapital für die Zukunft.

Mit dem jetzt vorliegenden Urteil des Verwaltungsgerichtes Gera ist die Klage von Herrn Dieter Hoog und dem Gemeinderat gegen das Ergebnis der Bürgemeisterwahl 2024 in allen Punkten zurückgewiesen worden.

Möglich sowieso, aber auch notwendig für ein demokratisches Gemeinwesen ist, dass durch Gewaltenteilung Wahlentscheidungen von Verwaltungen überprüft werden können.

Möglich sowieso, ist der neu durch Mehrheitsbeschluss des  Gemeinderates angestrebte  Weg der Berufung vor dem Oberverwaltungsgericht Weimar.

Die Sinnhaftigkeit und Notwendigkeit für das Allgemeinwohl wird sich erweisen.

Unabhängig davon muss jedoch Widerstand geleistet werden gegen eine fortdauernde Blockade einer an der Sache orientierten Arbeit im Gemeinderat und seinen  vorberatenden Ausschüssen.

Ich widerspreche und kritisiere erneut  die Tätigkeit von Gemeinderäten, die sich in der Kontrolle von gefassten Beschlüssen, des Aufzeigens von Defiziten und der Kontrolle der Tätigkeit des Bürgemeisters erschöpft. Hier greifen auch keine verkürzten Sichtweisen auf rechtliche Bestimmungen der Thüringer Kommunalordnung. Greifen muss das  Grundverständnis einer Verantwortung für die Entwicklung der Gemeinde durch eigene Aktivitäten und Vorhaben.

Letzteres hat sich in den letzten Wochen verbessert und hier liegen Ansatzpunkte der weiteren Arbeit bis zu den Gemeinderatswahlen im Mai-Juni 2024.

Vielleicht sind wir in der gegenwärtigen „Zeit der Ankunft“ auch angekommen in einem besseren Miteinander in der Gemeinde – geduldig, achtsam und widerstandsfähig

 

Möge in der beginnenden Weihnachtszeit jeder von Ihnen von Menschen umgeben sein, die ihm gewogen sind und denen er zugetan.

Möge jeder in der „Wihen Zieht“ für sich einen wie auch immer gearteten Sinn finden und Kraft schöpfen.

 

Siegfried Häfner – Bürgermeister –

 

 

 

Beiträge der Ausschüsse und Fraktionen

Herzliche Weihnachtsgrüße

Die Fraktion “Bürger für Trockenborn-Wolfersdorf“ wünscht allen Einwohnern ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest.

Wir wünschen Euch allen einen guten Rutsch, auch im nächsten Jahr viel Gesundheit und die Erfüllung Eurer Wünsche.

Das vergangene Jahr ist, wie eigentlich immer, rasend schnell vorüber gegangen.

Wie üblich am Jahresende, möchten wir ein kurzes Resümee ziehen. Rückblickend kann man einschätzen, dass es etliche Tiefs aber auch viele Hochs gab. Unsere Fraktion hat sich auch in dem zu Ende gehenden Jahr aktiv für die Belange unserer Bürger eingesetzt. Wir haben mit mehr Transparenz versucht, die Anliegen noch besser in die Öffentlichkeit zu tragen. Einiges haben wir erreicht, bei anderen gibt es noch Nachholbedarf. Das gilt es im nächsten Jahr zu verbessern.

In unserer Gemeinde ist es uns gelungen, wieder mal einen Frühjahrsputz zu organisieren. Dieser wurde sehr gut angenommen. Das gesellige Zusammensein mit den vielen Aktiven nach getaner Arbeit hat doch gezeigt, wieviel Bereitschaft existiert, unsere Gemeinde noch attraktiver zu machen.

Im Waldbad haben sich unter der Führung des Waldbadvereins viele engagiert, um das Aushängeschild unserer Gemeinde in der Region noch weiter bekannt zu machen. Auch in diesem Jahr hat die Gemeinde erreicht, dieses Kleinod zu erhalten und zu verschönern, welches ja nicht selbstverständlich ist.

Im Kindergarten, der uns sehr am Herzen liegt, haben wir die Versäumnisse der Vergangenheit tlw. aufgeholt und sind dabei die aktuellen Erfordernisse zu realisieren und auch im nächsten Jahr weitere Verbesserungen für unsere Kinder vorzunehmen.

Durch die Nichtgenehmigung von Fördermitteln für unseren Friedhof konnten wir die eigentlich vorgesehenen Umbaumaßnahmen in diesem Jahr nicht in Angriff nehmen. Die für dieses Jahr beantragten Mittel wurde uns nun für 2026 fest zugesagt, so dass wir die Umgestaltung erst dann in Angriff nehmen können. Eine neue Urnengemeinschaftsanlage steht aber 2024 im Plan und wird umgesetzt.

Auch in Sachen Feuerwehr haben wir in diesem Jahr, auch mit Bereitstellung zusätzlicher Mittel, die Ausrüstung der Kameraden weiter vervollständigt und das soll auch im kommenden Jahr weitergehen. Das Feuerwehrauto muss zudem mit erheblichen Summen wieder voll funktionsfähig gemacht werden.

Dank unserer neu gegründeten Seniorengruppe wurde für unsere Rentnernach mehreren Jahren Pause wieder eine tolle Weihnachtsfeier organisiert. Die große Resonanz zeigt, dass das Interesse am gemütlichen Zusammensein beiden Einwohnern.

Besonders am Herzen lag und liegt uns der Hochwasserschutz für Wolfersdorf. Auf Grund noch offener Fragen von Investitionszusagen konnte dies in diesem Jahr nicht realisiert werden Die Maßnahme ist gegenwärtig in der VG in Bearbeitung und soll nach Klärung der Fördermittel unbedingt 2024 realisiert werden.

Im Zuge von geplanten Investitionsanforderungen seitens des Thüringer Rechnungshofes möchten wir im kommenden Jahr auch das schon seit Jahren zur Diskussion stehende Buswartehäuschen Wolfersdorf in Verbindung mit einer komplexen Gestaltung des Schlossvorplatzes planungsmäßig in Angriff nehmen.

Weitere Punkte zur Verbesserung unserer Infrastruktur sind angedacht und werden zumindest in die Planungsunterlagen einfließen. Hier sind wir auch in hohem Maß von der Leistungsfähigkeit der VG abhängig, die ja die Vorbereitungen für unsere geplanten Maßnahmen umsetzen müssen.

Auch unsere Vereine im Ort haben mehrere Maßnahmen im Plan, die im nächsten Jahr in Angriff genommen werden sollen.

Damit werden wir uns in den Ausschüssen Finanzen, Dorfentwicklung und Tourismus noch konkreter befassen und nach Umsetzungsmöglichkeiten suchen.

 

Belastet hat nicht nur uns, sondern auch vielen Einwohnern, die unsägliche Fortsetzung der rund um die Bürgermeisterwahl im Frühjahr aufgekommenen Diskussionen. Wir hatten eigentlich gehofft, dass durch die Aussagen im Urteil des Verwaltungsgerichtes, das alle Klagen unbegründet sind, endlich Ruhe eintritt.

 Aber trotz der Urteilsbegründung des Verwaltungsgerichts, dass ein Grund für die Zulassung der Berufung vor dem Oberverwaltungsgericht nicht ersichtlich ist, wird mit Mehrheit der Fraktion CDU-offene Liste im Gemeinderat dieser Klageweg beschritten und der uns trotz Versicherung wiederum einen Eigenanteil Kosten verursacht.

Wir blicken trotzdem optimistisch in die Zukunft und werden auch im nächsten unsere ganze Kraft zum Wohle unserer Gemeindeeinsetzen. Wir bedanken uns nochmals herzlich für Ihre Mitwirkung und bauen auch im nächsten Jahr auf Ihre Unterstützung.

 

 

Gerhard Büchel                                                           im Dezember 2023

Fraktionsvorsitzender und Vorsitzender der Finanzkommission

 

Allgemeines

 

Gedenken zum Volkstrauertag

Am Sonntag, den 19. November 2023 fand am Trockenborner Friedhof eine Gedenkveranstaltung statt. Bürgermeister Siegfried Häfner hatte gemeinsam mit Pfarrer Hosea Häcker Grabgebinde niedergelegt. In ihren Ansprachen erinnerten sie an die Opfer von Kriegen, Gewalt und Vertreibung.  Sie riefen dazu auf, Lehren aus der verhängnisvollen Geschichte zu ziehen, zumal auch gegenwärtig wieder Kriege in Europa und vielen Teilen der Welt herrschen.

Am Denkmal für die Gefallenen der beiden Weltkriege sind die Namen der Opfer aufgeführt: im Ersten Weltkrieg fielen 19 junge Männer aus unserer Gemeinde, im Zweiten Weltkrieg galten 35 Personen als gefallen oder vermisst.

Oberhalb des Friedhofes befindet sich eine Gedenkstätte für 102 Heimatvertriebene, die im Zeitraum von Dezember 1945 bis November 1949 verstorben sind. Sie lebten damals in einem Altenheim im Gasthof „Zum Keller“ in Wolfersdorf und stammten überwiegend aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten. Meist hatten sie keine Angehörigen mehr, sie starben oft im Zusammenhang mit Unterernährung an Infektionskrankheiten.

Die Bestattung von 15 Toten erfolgte auf dem Friedhof. Da aber der Platz nicht ausreichte, wurden auf der nördlich angrenzenden Fläche weitere 87 Gräber angelegt. Im Laufe der Zeit erfolgte aber kaum noch Grabpflege und das Gelände verwilderte.

Auf Initiative des Wandervereins und mit Unterstützung durch die Gemeinde ist 2009 die Fläche wieder in einen würdigen Zustand versetzt und eingezäunt worden. Mit Material von der ehemaligen Kurfürstenbrücke wurde ein Gedenkstein aufgestellt. Eine Tafel erinnert an die Vertriebenen. In Zusammenarbeit mit Pastorin Andrea Hertel ist eine Dokumentation erarbeitet worden, in welcher die Namen, das Geburtsdatum und der Geburtsort mit Region sowie das Sterbedatum aufgeführt sind. Eine Gedenkstätte dieser Art ist wahrscheinlich in Thüringen einmalig.

Dietmar Bachmann

 

Schnee von gestern und was kommt

Wenn das Wasser im Frühjahr im Waldbad abgelassen wird, gibt es viel Arbeit. Man weiß immer nicht, wo anfangen? Maulwurfshügel ohne Ende auf den Wiesen, Unkraut auf den Wegen, Laub vom Winter und dann auch noch im Trampolin viele verirrte Kröten, im Blumentopf hat sich ein Vogel ein Nest gebaut. Kleine und große Ereignisse. Irgendwie schaffen wir es dann doch mit vereinten Kräften alles wieder herzurichten. Feuerwehr mit Becken reinigen, Wasserqualität herstellen, Pumpen reparieren, Geld besorgen, Telefonate, Gastronomie, Veranstaltungen planen, Kindergarten macht ein Schild für die Wiese. Viel Arbeit! Es sind immer die gleichen Leute, die bei den Arbeitseinsätzen dabei sind. Warum auch immer! Schade! Denn es ist ja eines unserer Highlights- ein Kleinod. Außerdem wer soll es denn sonst machen? Die Gemeinde hat einen angestellten Mitarbeiter und der weiß im Sommer nicht wo anfangen mit der Arbeit. Es kommt hier niemand und macht es – wir müssen es selbst tun und tun es für uns. Immer haben wir es trotz Schwierigkeiten irgendwie geschafft. Und das 90 mal schon, denn das Waldbad wird im Sommer 90 Jahre alt- Badekultur in Wolfersdorf.           Darauf kann die Gemeinde stolz sein und wird gefeiert werden.

Zufälligerweise soll das Jahr 2024 im SHK ein Kulturjahr werden! Auf eine Ausschreibung hin, hat sich der Förderverein des Waldbades mit einem Konzept beworben. Es wurde angenommen und mit Fördermitteln bedacht. Also können wir uns auf ein schönes Jahr 2024 freuen. 90 Jahre Waldbad, Sommerkino und mehrere Veranstaltungen in unserer Gemeinde an historischen und traditionellen Plätzen machen uns stolz auf das, was wir haben. Egal aus welcher Richtung man auf Wolfersdorf zukommt, man steht vor Schloß Wolfersdorf- einem Märchenschloss. Es ist uns so vertraut, dass wir es nicht mehr sehen, aber es ist einmalig, was hier der Kurfürst mit seiner Sibylle hingestellt hat.

Den Schätzen unserer Gemeinde wollen wir im kommenden Jahr mit Veranstaltungen mehr Aufmerksamkeit schenken unter dem Motto „Die Kultur wäscht auf dem Land den Staub von der Seele“. Das haben wir nach der Pandemie und in dieser von Krisen geprägten Zeit nötig und auch verdient.

Bevor es aber losgeht, machen wir eine wohlverdiente Winterruhe, um Kraft für Neues zu schöpfen. Ach ja,! Winterschwimmen ist ja auch noch! Soll gut den Stress abbauen!

Aber erst einmal möchten wir uns auf diesem Wege bei allen Helfern aus dem Verein und der Gemeinde sowie bei allen Spendern, die uns auf unterschiedlichste Weise unterstützen, recht herzlich bedanken und freuen uns auf den kommenden Sommer und die nächsten Jahre.

Nutzen Sie die Winterruhe, um Kraft zu sammeln, bleiben Sie optimistisch und kommen Sie gesund durch den Winter.

Der Vorstand des Fördervereines Waldbad Herzog Ernst Wolfersdorf e.V.

 

Vandalismus oder vorsätzliches Handeln ?

Nachdem sich unsere Einwohner nun schon jahrelang und zu Recht gegen die Raserei in beiden Ortsteilen beschwert haben, ist es nun in diesem Jahr gelungen; die Mittel für die Reparatur unseres Displays und eine Neubeschaffung eines weiteren Gerätes finanziell abzusichern.

Leider währte die Freude nicht lange. Bereits kurze Zeit nach Aufstellung unseres reparierten Gerätes am Ortseingang Trockenborn wurde dieses umgedreht, so dass die Anzeige der vorgeschriebenen Geschwindigkeit nicht zum Tragen kam.

Noch schlimmer war der Eingriff in der Nacht vom 21. zum 22.10.2023. Ein paar Tage nach der Aufstellung des neuen Displays am Ortseingang Wolfersdorf wurde das Gerät vorsätzlich aus der Halterung entnommen und umgeworfen. Dabei ist ein erheblicher Schaden am Gehäuse entstanden.

Die beabsichtigte Verkehrsberuhigung durch das Anzeigen der vorgeschriebenen Geschwindigkeit fällt somit bis auf Weiteres aus.

Das defekte Gerät wurde durch den Hersteller begutachtet. Die niederschmetternde Nachricht war, dass eine Reparatur nicht als sinnvoll erachtet wird, weil direkt an der zerstörten Gehäuserückwand die Hauptplatine befestigt ist und hier Haarrisse nicht ausgeschlossen werden können, die eine umfangreiche Röntgenuntersuchung erfordern und die entstehenden Kosten, die eines Neugerätes übersteigen.

So sind wir gezwungen, als Ersatz wieder ein Neugerät in den Haushalt für 2024 einzustellen, was natürlich unseren Finanzhaushalt belastet und weniger Spielraum für andere Projekte lässt.

Eine polizeiliche Anzeige wurde in die Wege geleitet.

Man fragt sich, was diese Zerstörungen bezwecken sollen. Soll hier bewusst jede Verbesserung in unserer Gemeinde mit Füßen getreten werden.

Eine Antwort soll jeder für sich selbst suchen. Auch die Verursacher sollten sich sehr eindringlich fragen, was damit erreicht werden soll, denn es geht schließlich um die Gefährdung aller, natürlich besonders für unsere Kinder.

Gerhard Büchel

 

Kleine Dinge, die unsere Gemeinde voranbringen

Weihnachtszauber im Kindergarten Zwergenland

Liebe Nachbarn,

ich hoffe, die Weihnachtsstimmung ist bereits bei dem einen oder anderen von Ihnen eingezogen, und die Geschenke sind schon besorgt.

Im Kindergarten Zwergenland waren wir in der Adventszeit wieder sehr aktiv, und die kleinsten Einwohner unserer Gemeinde haben sich mächtig ins Zeug gelegt, um uns eine schöne Weihnachtsstimmung zu zaubern. Rückblickend auf einen wundervollen Adventsmarkt, der mit viel Liebe und Unterstützung durch unsere Erzieherinnen, Eltern und natürlich auch Kinder ermöglicht wurde, können wir eine schöne Zeit festhalten. Die Kinder haben ein beeindruckendes Weihnachtsprogramm aufgeführt, und es wurden selbstgemachter Tee, Apfelringe, Salben und Gestecke für den guten Zweck verkauft.

Eine besondere Aktion hatten die Kinder dieses Jahr noch geplant: die Versteigerung eines Weihnachtsbaums für den guten Zweck. Die Kinder der Einrichtung haben einen Baum mit liebevoll gebastelten Ornamenten geschmückt. Dieser Baum wurde anschließend versteigert, und die gesamten Einnahmen gehen zu 100 % an den Kindergarten.

Ich möchte mich bei jedem Mitbieter und bei den finanziellen Unterstützern aus dem Vorstand herzlich bedanken. Der Baum hat nun im Büro der VOLL GmbH in Stadtroda ein neues Zuhause gefunden. Es kam eine Spendensumme von 230€ zusammen.

Auf diesem Wege noch einmal vielen Dank an alle Unterstützer des Kindergarten Zwergenland und ein fröhliches Fest.

Mit herzlichen Grüßen, Tim Brettschneider –

Vorstandsvorsitzender Zwergenland e.V.

Veranstaltungen

Aktuelle Veranstaltungen finden Sie hier:

https://trockenborn-wolfersdorf.info/dorf-kalender

 

Bekanntmachungen

Vertauscht!

Nach der Seniorenweihnachtsfeier am 10.12.2023 im Schüsselgrund, wurde mein Anorak (schwarz mit Kapuze) vertauscht! An der Gadarobe blieb ein anderer Anorak, auch schwarz ohne Kapuze hängen. Bitte überprüfen sie ihre Jacken Zuhause und tauschen sie im Schüsselgrund zurück!

Danke Marita Fischer

Impressum:

 

Herausgeber:

Gemeinde Trockenborn-Wolfersdorf,

Bgm. Siegfried Häfner

T: 0152/23543008

E: bgm-tro-wo@huegelland-taeler.de

H: www.trockenborn-wolfersdorf.info

 

Redaktion:

Uwe Köhler

Wolfersdorf Nr:9

T: 0176/62925562

E: koehler-ia@gmx.de

 

„Geben ist seliger als nehmen“
Jesus von Nazareth

 

Gb Juni 23

Gemeindebote

Trockenborn-Wolfersdorf                                                                         Ausgabe: Juni 2023

 

Informationen des Bürgermeister

Gemeinsames Handeln bringt Erfolge – ein langer Atem ist notwendig

 

Auf verschiedenen Wegen haben wir eine „Erklärung von Gemeinderat und Bürgermeister“ veröffentlicht (nochmals in Anlage). Damit besteht eine gute Grundlage für gemeinsames Handeln zum Wohle der Gemeinde. Ein „Selbstläufer“ ist dies sicherlich nicht. Wir brauchen einen langen Atem und die Verständigung über anstehenden Aufgaben in den vorgesehenen gemeinsamen Beratungen aller Gemeinderäte.

Der jetzt genehmigte Haushalt macht uns handlungsfähig für die Umsetzung geplanter Maßnahmen, von der Umgestaltung des Friedhofsgeländes Trockenborn bis zur Planung  einer Gemeindewohnung in der „Alten Schule“ und zur Nutzung des Gemeindeentwicklungskonzeptes „Rothehofbachtal“ zur Schaffung einer Tourismusinformation.

Insgesamt sind wir auf einem guten Weg, mittelfristige Veränderungen in der Gemeinde zu bewirken.

Eine  Veranstaltung mit Seniorinnen und Senioren im Schloss „Fröhliche Wiederkunft“, hat durch den Vortrag von Herrn Professor Schubert viel zum gegenseitigen Verständnis von Gemeinde und Schlossverwaltungsgesellschaft beigetragen. Von der Beauftragten Frau Hannelore Fischer mit vielen fleißigen Helfern vorbereitet und von der Gastfreundschaft im Schloss getragen, ist hier ein Zeichen für ein verbessertes Miteinander gesetzt worden.

Ein solches Zeichen ging auch aus von der vereinsübergreifend organisierten Pflanzenbörse auf dem Waldbadgelände durch Frau Ingeborg Müller und Helfer.

Eine Verkehrsschau der Gemeinde hat den Startpunkt gesetzt, um Verkehrs- und Parkraumkonzepte zu gestalten und erste Maßnahmen aufgezeigt.

  1. Verkehrsbeschilderung „Mutter-Kind“ im Bereich Bushaltestellen Waldsiedlung
  2. Erprobung Einbahnstraßenregelung im Außenring Waldsiedlung
  3. Veränderung Fußgängerweg Waldsiedlung-Trockenborn ( Kinderwagenstreifen)
  4. Verbesserte Verkehrsbeschilderung Bushaltestelle „Wendeschleife Trockenborn“
  5. Fahrbahnkennzeichnung Straße Trockenborn-Wolfersdorf „Fußgänger-Radfahrer“ (Achtung: abschließende verkehrsrechtliche Genehmigung steht noch aus)
  6. Kreuzungsbereich Wolfersdorf

– Fahrbahnmarkierungen erneuern

– Verkehrsspiegel gegenüber Ausfahrt Schloss „Fröhliche Wiederkunft“

– Rückschnitt Hecken Fahrtrichtung Jena

– Überdachung Bushaltestellen

  1. Beantragung Überdachung Bushaltestellen Fahrtrichtungen Jena und Schleiz
  2. Verkehrsbeschilderung „Fußgänger von rechts“ im Straßenverlauf von Jena kommend vor Gaststätte Schüsselgrund“

Dies sind konkrete, durch die Einschätzung von Polizeibehörde, Strassenaufsichtsbehörde  und Ordnungsämtern von Landkreis und Verwaltungsgesellschaft gestützte, kurzfristig umsetzbare Maßnahmen. Sie sind einzubinden in ein mittelfristiges Konzept zur Verkehrsberuhigung und Parkraumordnung im Gemeindegebiet.

Ein längst überfälliger erster Schritt ist auch mit einem Bürgerversammlung unter Einbeziehung von Experten zur zukünftigen Wärmenergieversorgung und Gestaltung der Infrastruktur unseres Dorfes getan. Hier sind eine Analyse der gemeindlichen Situation und darauf aufbauend ein Bürgerdialog zur Erarbeitung einer  kommunalen Wärmeplanung die nächsten Stufen. Wir stellen wesentliche Informationen auf der Homepage der Gemeinde ein und informieren über Newsletter. Eine nächste Bürgerversammlung ist nach der Beauftragung des Planungsvorhabens vorgesehen.

Vielen Dank an Frau Manuela Hochstein, die  als verantwortliche Leiterin dankenswerterweise die Veranstaltung in den Räumlichkeiten des „Suchthilfezentrums für Mutter und Kind Wolfersdorf“ ermöglicht hat.

Die Vorbereitung der Badsaison 2023 ist mit großer Kraftanstrengung gelungen. Mitglieder des Badvereines haben in verlässlicher Zusammenarbeit mit der Gemeinde viele Arbeitseinsätze geleistet, durch kluge Werbung unser Bad weithin bekannt gemacht und mit dem Badfest am 02.07.2023 ein buntes Miteinander ermöglicht.

Ein herzliches Dankeschön gebührt Herrn Thomas Heidler der durch vielfältige Hilfe die notwendige Reparaturmaßnahmen an den Pumpenmotoren der Umwälzanlage ermöglicht hat.

Dank gilt auch Stephan Rode, der mit  sachkundiger Hilfe bei der technischen Inbetriebnahme stets hilfreich zur Seite stand.

Verantwortungsbewusst haben viele Bürgerinnen und Bürger und die Schlossverwaltungsgesellschaft Aufgaben in der Gemeinde übernommen, welche durch den Ausfall unseres Gemeindearbeiters Thomas Gumpert zu bewältigen waren.

Ich bedanke mich für diese Hilfe im Interesse unseres Dorfes und sehe in der von vielen als selbstverständlich empfundenen Bereitschaft, ein gute Zeichen für die Gemeinschaft.

Kurzinformationen:

– Einladung zu einer Beratung mit Anliegern zur Gewässerschau „Schüsselbach“ folgt

– Beginn weiterführender Straßenausbau K205 Richtung Seitenbrück ab Mitte Juli 2023

– „Forstbegehung“ Gemeindewald durchgeführt, Maßnahmen zur Bewirtschaftung werden festgelegt und öffentlich gemacht

– Verkauf „Gemeindehaus Wolfersdorf“ in gemeinsamer Vermarktung mit benachbartem Wohnhaus noch nicht realisiert, Maklerverhandlungen laufen weiter

 

Ich wünsche den „kleinen Bürgerinnen und Bürgern“ erholsam Ferien und ALLEN eine schöne Sommerzeit.

Mit freundlichen Grüßen                                           Siegfried Häfner  – Bürgermeister-

 

Beiträge der Ausschüsse und Fraktionen

Haushalt 2023 genehmigt !

Sehr geehrte Einwohnerinnen und Einwohner

 Nach der Nichtgenehmigung des Haushaltes 2022, unter anderen weil die Gemeinde seit mehreren Jahren den erwartenden Verkaufserlös des Gemeindehauses als Einnahme rechtswidrig geführt hat, wurde unser im Finanzausschuss erarbeiteter und eingereichter Haushalt 2023 am 05.06.2023 durch die Kommunalaufsicht genehmigt. Nach der öffentlichen Bekanntmachung erfolgte Ende Juni die endgültige Widmung.

Damit ist unser Bürgermeister ab sofort berechtigt, die geplanten Maßnahmen und Investitionen in die Wege zu leiten.

In enger Zusammenarbeit mit dem Bauamt der VG werden jetzt die vorgesehenen Maßnahmen in die direkte Ausführungsphase überführt und die entsprechenden Firmen mit der Realisierung beauftragt.

Die einzeln geplanten Maßnahmen wurden bereits ausführlich in der Homepage unserer Gemeinde (https://trockenborn-wolfersdorf.info/) unter Ausschüsse/Finanzen vorgestellt.

Gerhard Büchel

Vors. Finanzausschuss                30.06.2023

 

Allgemeines

 

  1. Pflanzenbörse

Endlich ohne Coronabeschränkungen fand die nun schon 8.Pflanzenbörse erstmalig im Waldbad “Herzog Ernst“ am 22.April 2023 statt. Bei sonnigem Wetter fanden ca. 60 Pflanzenfreunde den vom Heimatvereinsmitglied Friedhelm Seidler gut ausgeschilderten Weg. Am Vorabend hatten eifrige Mitglieder des Fördervereins Waldbad, an der Spitze Wolfgang Priebs nebst Gattin Ingrid und Petra Meyer, den Rasen gemäht. So konnten die Pflanzenschätze schön sichtbar ausgebreitet werden. Tische und Bänke boten genügend Platz, um bei Kaffee und Kuchen zu fachsimpeln und ausgedehnte Gespräche zu führen. Einige Pflanzenfreunde kommen extra wegen des hausgemachten Kuchens angereist. Diesen hatten Hannelore Fischer und Evi Bachmann beigesteuert. Der von Familie Leisering gelieferte sehr gut gereifte Pferdemist ging sprichwörtlich „weg, wie warme Semmeln“.

Auch bot der große Parkplatz reichlich Fläche den Autos für die aus Kahla, Uhlstädt, Ranis, Neustadt, Bad Köstritz, Gera, Jena und Lobeda angereisten Interessenten. Die neu ausgelegten Gartenzeitschriften fanden auch ihre Abnehmer.

Fazit: die nächste, dann 9.Tauschbörse im Herbst 2023 findet wieder im Waldbad statt.

Auf diesem Wege möchte ich mich nochmals bei allen Helfern der verschiedenen Vereine bedanken. Voran bei Wolfgang Priebs vom Badverein, Friedhelm Seidler vom Heimatverein für die Ausschilderung, bei Hannelore Fischer von der Frauensportgruppe und Evi Bachmann von der Wandergruppe.

 

Ingeborg Müller

 

Wahrheit und Klarheit

Die Bürger erwarten zu Recht von den Staatlichen Organen das Grundprinzip von Wahrheit und Klarheit. Beim Erstellen und Erläutern von Haushaltsplänen für die Gemeinde Trockenborn-Wolfersdorf ist das in den vergangenen Jahren aber sträflich vernachlässigt worden.

In den Plänen für die Jahre 2018, 2019, 2020, 2021 und 2022 wurden jeweils deutlich positive Ergebnisse vorausgesagt. So wurde z. B. für 2022 eine Rücklagenbildung von 238 T€ prognostiziert und die Gemeinde als schuldenfrei dargestellt (als Schulden definierte man nur langfristige Darlehen!). Tatsächlich ist aber nie die gesetzlich vorgegebene Mindestrücklage von zwei Prozent des Verwaltungshaushaltes erreicht worden. Im Gemeindeboten vom März 2023 charakterisiert Gerhard Büchel (Vorsitzender des Finanzausschusses) die ernste finanzielle Lage. Hatten ein „Soll-Fehlbetrag“ von 71,7 T€ und ein Kassenkredit von 136,7 T€ per 31. 12. 2021etwa nichts mit Schulden zu tun?

Das Landratsamt des Saale-Holzland-Kreises beanstandete den Haushaltsplan für 2022 mit Schreiben vom 13. 7. 2022 und erteilte entsprechende Auflagen. Die Gemeinde verstößt schon seit 2018 über die entsprechenden haushaltsrechtlichen Vorschriften und hätte bereits 2019 ein Haushaltssicherungskonzept aufstellen müssen, wie die Kommunalaufsicht feststellte. Trotzdem genehmigte man die grob fehlerhaften Pläne der vorangegangenen Jahre. Fragwürdig waren z. B unrealistische Einnahmen aus Immobilienverkäufen, Gewerbesteuern, Aufwendungen zum Betreiben des Waldbades oder des Kindergartens.

Seit 2018 habe ich mich intensiver mit den Haushaltsplänen der Gemeinde befasst und zahlreiche Widersprüche entdeckt. Meine Anfragen an die VG „Hügelland-Täler“ und die Kommunalaufsicht des SHK vom 22. 4. 2019 wurden nicht sachgerecht beantwortet. Die Kämmerin der VG sagte mir in einer Einwohnerversammlung, ihre Arbeitsgrundlage sei „Wahrheit und Klarheit“. Die Leiterin der Eisenberger Kommunalaufsicht, Frau Franke, schrieb, dass sie mir keine Auskunft erteilen könne.

Eine Anfrage an den Thüringer Ministerpräsiden Bodo Ramelow vom 25. August 2019 zu Ungereimtheiten in der Finanzplanung wurde weitergeleitet an das Thüringer Innenministerium. Dieses verwies an die Zuständigkeit des Eisenberger Landratsamtes. Die Kommunalaufsicht erklärte mir zu meinen Zweifeln an Logik und Rechtmäßigkeit mit Schreiben vom 7. 10. 2019: „… Der Finanzplan ist dem Zuständigkeitsbereich der Gemeinde zuzuordnen. Diese verfügt über eine von der Rechtsaufsichtsbehörde gewürdigte rechtskräftige Haushaltssatzung“.

Der Bürgermeister Dieter Hoog antwortete am 28.7. 2021auf meine schriftliche Anfrage zur finanziellen Situation der Gemeinde, „diese sei nicht besorgniserregend“. In den „Gemeindeboten“ der vergangenen Jahre sind nur positive Nachrichten im Sinne der CDU-Fraktion veröffentlicht worden, kritische Beiträge wurden nicht angenommen. In einer der seltenen stattfindenden Einwohnerversammlungen vom Juli 2022ist durch die Kämmerin Frau Seidler die sehr kritische Haushaltslage dargestellt worden. In der anschließenden Fragestunde haben die Ratsmitglieder der Fraktion „CDU-offene Liste“ den Saal verlassen.

Über Jahre ist den Bürgern von Trockenborn-Wolfersdorf ein geschöntes Bild von der ökonomischen Situation vermittelt worden. Das hatte entscheidenden Einfluss auf das Abstimmungsverhalten beim Bürgerentscheid am 31.Januar 2019.Die Bürgerbewegung „pro Neustadt“ zeigte die Chancen und Risiken zukünftiger Strukturen realistisch auf. Die „Initiative Zukunft SHK“ warnte vor einem Kreiswechsel und versprach rosige Aussichten. Es wurde von Politikern der VG „Hügelland-Täler“ und des Saale-Holzland-Kreises massiver politischer Einfluss auf die Meinungsbildung genommen. Schließlich stimmte eine Mehrheit für den Verbleib in der VG „Hügelland-Täler“. Hätte man den Wählern die Wahrheit gesagt, wäre die demokratische Entscheidung garantiert anders ausgefallen. In Trockenborn-Wolfersdorf wurde eine historisch einmalige Chance zur Gestaltung der Zukunft vertan und die Zerstrittenheit im Dorf erreichte ein nie gekanntes Ausmaß.

Überzeugen Sie sich selbst von der Entwicklung in den zu Neustadt an der Orla gehörenden Ortschaften und vergleichen Sie das mit der Lage in den Dörfern der hiesigen VG. Neustadt verfügt über die dreißig-fachen Gewerbesteuereinnahmen pro Kopf im Vergleich zu unserer Gemeinde und kann alle Fördermöglichkeiten optimal nutzen! Unsere Gemeinde verzichtete nicht nur auf eine Fusionsprämie, sondern auf eine zukunftsfähige Partnerschaft mit enormem Potential.

Die großzügigen Fördermaßnahmen von 85 % im Rahmen der Dorferneuerung können aufgrund fehlender Eigenmittel durch unsere Gemeinde kaum genutzt werden. Nach Informationen der Kämmerin hätte die Kreditwürdigkeit von Trockenborn-Wolfersdorf bei 305 T€ gelegen. Damit könnten Investitionen von über zwei Millionen Euro finanziert werden. Warum hat man keine Kredite aufgenommen? Vertrauten die Banken den Zahlen nicht?

Der Gemeinderat hat am 12.05.23 den vom Finanzausschuss und der Kämmerin erarbeiteten Haushalt 23 und den Plan für die Folgejahre einstimmig beschlossen. Darin werden wir Bürger umfassend, verständlich und realistisch informiert, erstmals seit vielen Jahren! Bei Zustimmung durch den Kreis gibt es damit eine Hoffnung, die Bürger mit Klarheit und Wahrheit zur Mitwirkung bei der Gestaltung des Dorfes zu gewinnen.

Dr. Dietmar Bachmann

Wolfersdorf, 18. 5. 2023

 

Missstände am Mahlteich Wolfersdorf

In dieser Ausgabe des Gemeindeboten wenden wir uns an die Mitglieder des Ausschusses „Ordnung und Sicherheit“ in unserer Gemeinde.

Jeden Tag, wenn ich in meinen Garten gehe und somit am Malteichufer entlanglaufe, ärgere ich mich schon seit Jahren, wie hier gewisse Leute ihren Müll entsorgen, bzw. es jahrelang liegen lassen, bis die hohen Brennnesseln es verschwinden lassen.

Bereits vor etwa 2 Jahren haben ich und mein Mann den Verursacher, Herrn Dieter Hoog, zu diesen Missständen in einer Aussprache angesprochen. Er versichertem uns damals, diese Dinge zu bereinigen. Bis zum heutigen Zeitpunkt ist diesbezüglich nichts passiert. Ebenso wurde durch Herrn Dieter Hoog veranlasst, dass auf diesem für die Allgemeinheit der Bürger kaum zugänglichen Grundstück eine Waldschänke installiert wurde.  Diese erfuhr bisher eine sehr einsame Nutzung, sprich rein privat. Der Verfall dieser Schänke hat diesen Herrn bisher auch nicht interessiert. So ist das Dach bereits ohne die schützende Dachpappe. Es ist damit eine Frage der Zeit, bis dies komplett verfallen ist.

Ich würde aus diesen Gründen vorschlagen, dieses Objekt von dem jetzigen Standort zu entfernen und an der Grillhütte wieder aufzubauen. Hier könnte dann auch vielleicht eine Instandsetzung erfolgen, um sie wieder der Allgemeinheit zugänglich zu machen.

Wir würden es begrüßen, wenn sich die hier angesprochenen Mitglieder des Gemeinderates ein Bild vor Ort machen würden, um Abhilfe zu schaffen.

Hannelore und Volker Fischer,

Wolfersdorf, den 06.06.2023

 

 

Kleine Dinge, die unsere Gemeinde voranbringen

Nun strahlen sie wieder:

das Ortsausgangsschild nach Neustadt im neuen Anstrich und – Hannelore Fischer (Seniorenbeauftragte) die nach 2 Jahren wieder bepflanzen und gießen kann. Das Heimatsvereinsmitglied Friedhelm Seidler hat in den Wintermonaten das Begrüßungsschild mit frischer Farbe versehen und das von der Pflanzenbörse gespendete Alu-Dach angebracht. Ein schönes Beispiel für das Zusammenwirken der Vereine.

 

 

Wachsen und Werden

 

Wir alle wissen um die Veränderungen unserer Umwelt und was wir zur Verbesserung selbst beitragen können. Als Förderverein von unserem Waldbad sind wir bestrebt auch diese Problematik im Blick zu haben. In diesem Jahr wurde bewusst ein Stück Wiese der Natur überlassen. Ein großes Dankeschön an unseren  Kindergarten, der dieses Stück Natur nun zum kleinen Hingucker werden lässt. Liebevoll gemaltes und gezeichnetes Leben der Wiese wird so sichtbar. Danke! Das haben alle einfach toll gemacht. Wir freuen uns sehr darüber. 

 

Auf diesem Weg möchten wir uns auch für die Unterstützung zum diesjährigen Ostereier suchen im Waldbad bedanken. 

Ein herzliches Dankeschön an Frau Semmler und Team.

 

Förderverein Waldbad Herzog Ernst

 

Veranstaltungen

Aktuelle Veranstaltungen finden Sie hier:

https://trockenborn-wolfersdorf.info/dorf-kalender

 

Bekanntmachungen

Versteigerung

Im Gemeindewäldchen im „Tiefen Loch“ (100m vor Ortseinfahrt Wolfersdorf) liegen durch Windbruch zwei Eichen, 1x mit ca. MHD 30 und 1x mit ca. MHD 25. Nutzbar als Kaminholz und event. als Schnittholz. Die Aufarbeitung erfolgt in Eigenleistung bis spätestens Ende November 23. Zufahrt und Besichtigung über Straße möglich.

Seriöse Angebote bitte formlos an meine Mailadresse.

 

Mit freundlichen Grüßen                                           Siegfried Häfner  – Bürgermeister

Impressum:

 

Herausgeber:

Gemeinde Trockenborn-Wolfersdorf,

Bgm. Siegfried Häfner

T: 0152/23543008

E: bgm-tro-wo@huegelland-taeler.de

H: www.trockenborn-wolfersdorf.info

 

Redaktion:

Uwe Köhler

Wolfersdorf Nr:9

T: 0176/62925562

E: koehler-ia@gmx.de

„Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Worte. Achte auf Deine Worte, denn sie werden Handlungen. Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten. Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter. Achte auf Deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal.“
Talmud

 

Gemeindebote März23

Gemeindebote

Trockenborn-Wolfersdorf                                                                         Ausgabe: März 2023

Informationen des Bürgermeister

 

Gemeinwohl und Verantwortung statt Einzelinteresse und Blockade

 

„Alles fließt“ erkannten die Menschen schon vor langer Zeit.

Sie mahnten im alten Griechenland damit auch, auf das Fließen der Ereignisse nicht abwartend zu schauen, sondern zu gestalten und dabei das eigene Handeln zu hinterfragen.

Im Dorf gibt es Bewegung und Fluss von Ereignissen:

  1. Nach vielen Anläufen haben wir uns erstmalig auf einen vereinsübergreifenden Maßnahmenkatalog für 2023/2024 verständigt ( siehe auch nochmals Aufruf Frühjahrsputz).
  2. Der Entwurf eines Verkehrskonzeptes für die Gemeinde zeigt Wege für mehr Verkehrssicherheit und verbesserte Lebensqualität.
  3. Die materielle Absicherung der verantwortungsvollen Tätigkeit der FFW, aber auch Klarheit über die notwendige Art und Weise der Zusammenarbeit der Kameraden werden geschaffen.

4.Eine Expertise soll Grundlagen zur zukünftigen Gestaltung Wärmeenergieversorgung und gemeindeübergreifender Verkehrsinfrastruktur aufzeigen.

  1. Das Verständnis und Formen der Zusammenarbeit zwischen Gemeinde und Schloss Wolfersdorf Schlossverwaltungsgesellschaft wachsen.
  2. Vorhaben aus dem Maßnahmekatalog 2023/2024 werden gemeinsam durch Wendepunt e.V. Wolfersdorf und Gemeinde gestaltet.
  3. Durch Nichtgenehmigung von Haushalts-und Finanzplanung 2022 sind wir bei gegenwärtig vorläufigen Haushaltsplanung auf dem Wege zu einem ausgeglichenen Haushaltsplan 2023.

Die Ausgangslage ist mehr als schwierig, da in logischer Gesamtbetrachtung nicht wie fälschlicherweise dargestellt ein Überschuss aus 2022 vorliegt, sondern ein Soll-Fehlbetrag von rund 70 Tausend Euro ausgeglichen werden muss und rund 20 Tausend Euro Rücklagen zu bilden sind. Dies geht nicht ohne Beschränkungen auf der Ausgabenseite und Suche nach Möglichkeiten der Erhöhung von Einnahmen.

Aber nur dann kommen wir zu einem genehmigten Haushalt, sind Investitionen – auch Friedhofssanierung – möglich.

8.Im Landesentwicklungsplan Thüringen sind  „Zentrale Orte und überörtlich bedeutsame Gemeindefunktionen“ ein Rückgrat der Entwicklung und wir bringen uns als Gemeinde in die Gestaltung ein.

Dies alles ist kein sanftes Fließen. Es gibt Stromschnellen, Rückstau und Hindernisse aus der Sache heraus.

Im Dorf gibt es aber Blockaden, die versuchen den Fluss von Ereignissen zu bremsen und die nicht aus der Sache resultieren.

Hier ist eine scharfe Grenzziehung notwendig, um aufbauend darauf für das Wohl von Trockenborn-Wolfersdorf zu arbeiten

Die Gemeinderatsmitglieder der CDU Fraktion – Offene Liste nehmen aus meiner Sicht ihre Verantwortung gegenüber den Bürgerinnen- und Bürgern der Gemeinde nur sehr bedingt wahr.

Abwartend, auf Fehler in der Gemeindearbeit förmlich lauernd, kaum konstruktive Beiträge  in der Ausschuss- und Öffentlichkeitsarbeit erbringend, ist das Wesen ihrer gemeindlichen Arbeit durch Passivität und Unzuverlässigkeit gekennzeichnet.

Die Mitglieder der CDU- Fraktion offene Liste sehen bisher ihre einzige Aufgabe darin, den Bürgermeister und seine Handlungen zu kontrollieren. Von einer Gestaltung zum Wohle der Gemeinde ist diese Aussage weit entfernt.

Mehrmalige Nachfragen und Gesprächsangebote zum Bestimmen von gemeinsamen Arbeitsfeldern werden weitgehend  in einer schon fast primitiven Art und Weise mit dem Hinweis auf Kontrolle beantwortet.

Wer will diese wichtige Aufgabe aller Mitglieder des Gemeinderates nicht ernst nehmen ?

Ernst zu nehmen ist dies aber nur, wenn Verantwortung sich auch zeigt in  Mitarbeit an der Lösung anstehender Probleme.

Verantwortung nehmen Frau Berger, Herr Hochstein, Herr Kohlhase, Herr Marschall und Herr Sesselmann als  Gemeinderäte im Augenblick fast nur in einer Richtung wahr.

Mit Hinweisen von Anzeigen von Nebensächlichkeiten gegenüber der Verwaltungsgemeinschaft und der Kommunalaufsicht, wird die wirklich wichtige Arbeit  verschleiert und herabgewürdigt.

In einer, unsere Gemeinde schon fast der Lächerlichkeit preisgebenden Art und Weise, werden für Kleinigkeiten und formale Sachverhalte der täglichen Arbeit eine rechtsaufsichtlichen Prüfungen angestrengt.

Schon fast beschämend ist es, dies hier ausführen zu müssen, aber die Verdeutlichung an einem Beispiel ist unvermeidbar:

Nebensächlich ist es, ob im Schriftverkehr fälschlicherweise die Gemeindebezeichnung „Wolfersdorf-Trockenborn“ statt „Trockenborn-Wolfersdorf“ verwendet  wird.

Hauptsächlich ist es, Bestand der Gemeinde, Außenwirksamkeit und Gestaltungskraft zum Wohle der Bürgerinnen – und Bürger zu gestalten.

Abschließend:

Eine Grenzziehung war aus meiner Sicht notwendig und sie kann sinnstiftend für zukünftige Verständigung sein:

Unter Federführung der Kommunalaufsicht des Landkreises und unter Einbindung des Vorsitzenden der VG „Hügelland-Täler“ setzen sich alle Mitglieder des Gemeinderates an einen „Runden Tisch“ und wir suchen nach Verständigung.

Zu dieser ersten Stufe einer zukünftig gelingende Zusammenarbeit sollten wir alle stehen.

Siegfried Häfner – Bgm –

 

Beiträge der Ausschüsse und Fraktionen

Aktuelle Situation Erarbeitung Haushalt 2023 mit Darstellung des vorläufigen Finanzstandes

Sehr geehrte Einwohner

Auf Grund vieler Nachfragen unserer Einwohner zum gegenwärtigen Stand unserer Finanzlage möchte ich diese Gelegenheit nutzen, ein paar Information über unsere Haushaltslage, verbunden mit den für dieses Jahr geplanten Maßnahmen der Gemeinde, zu veröffentlichen.

Da in der Gemeinde viele Gerüchte die Runde machen, möchte ich meine Darstellung auf der tatsächlichen Faktenlage aufbauen und den veröffentlichten Spekulationen und Falschmeldungen entgegentreten.

Oberstes Prinzip: Wahrheit und Klarheit

Die Darstellungen in den verbreiteten Schreiben der CDU-offenen Liste dienen dabei nur der Verschleierung und zur Verdrehung der tatsächlichen Lage, obwohl auch den Verfassern die wirkliche Lage bekannt sein dürfte.

Wie bereits mehrmals schon veröffentlicht, wurde unser Haushalt des vergangenen Jahres, wegen des seit dem Jahr 2016 stetig steigenden Soll-Fehlbetrages bis auf eine Höhe von 71.700 € und der gesetzlich vorgeschriebenen Nichterfüllung der Rücklage, nicht genehmigt.

Die Rechtaufsicht unseres Kreises teilte bereits im Juli 2022 in ihrem Schreiben dem damaligen Bürgermeister mit, dass wir eigentlich schon ab dem Jahr 2019 verpflichtet gewesen wären, ein Haushaltsicherungskonzept aufzustellen. Dies ist jedoch, auch mit einer Fristsetzung zur Erstellung desselben, nicht erfolgt.

Ein Haushaltskonzept bedeutet, dass nur solche Maßnahmen durchgeführt werden dürfen, die unbedingt für die Lösung der Verwaltungsaufgaben und zur Aufrechterhaltung der laufenden Ausgaben erforderlich sind

Aus diesem Grund konnten fast alle geplanten Investitionen in unserer Gemeinde im Jahr 2022 nicht in Angriff genommen werden.

Die Sanierung Friedhof, der Hochwasserschutz, die Beschaffung eines Displays zur Verkehrsberuhigung bzw. -kontrolle, eine Planung zur Weiterführung der Gestaltung Gehweg Herzoggrab, die Erarbeitung einer Konzeption für die Verwendung unseres alten Konsums, die erforderlichen Maßnahmen der Baumschau in Trockenborn usw. konnten deshalb nicht durchgeführt werden.

Des Weiteren wird unsere Gemeinde mit immer neu auftauchenden Rechnungen aus der Vergangenheit belastet, die im laufenden Haushaltsjahr berücksichtigt werden müssen. Wir haben bereits in mehreren Sitzungen im Finanzausschuss die Situation beraten. Als Ergebnis wurde eine Prioritätsliste erstellt, in welcher Reihenfolge wir die Rückständeabbauen und geplanten Investitionen für dieses und die nächsten Jahre in Angriff nehmen wollen.

Da unser Finanzausschuss paritätisch durch die Fraktionen und zusätzlich mit sachkundigen Bürgern besetzt ist, ist die Darstellung der CDU offenen Liste im ausgeteilten Flugblatt absolut unbegreiflich. Der im Schreiben dargestellte Überschuss erklärt sich durch den Wegfall der obigen Maßnahmen von selbst.

Die gemachten Vorwürfe und die Darstellung dieser Fraktion ist nur Populismus und dient nur dazu unseren Einwohnern ein völlig falsches Bild unserer Finanzsituation vorzugaukeln.

In einem ersten Sondierungsgespräch mit der Kämmerin der VG wurde am 15.03.2023 unsere erarbeitete und im gesamten Finanzausschuss gemeinsam abgestimmte Maßnahmeliste der Kämmerin zur Einarbeitung übergeben.

Dazu teilte uns Frau Seidler mit, dass selbst mit der Berücksichtigung der durch die Nichtgenehmigung des Haushaltes nicht in Anspruch genommenen Mittel, nach Abschluss 2022 derzeit schon ein Fehlbedarf von 21.400 € für das Jahr 2023 besteht. Dabei ist noch nicht die vorgeschriebene Rücklagenbildung berücksichtigt.

Ebenfalls sind dabei noch keine, außer den Pflichtausgaben wie z.B. Kindergarten, Brandschutz usw., für dieses Jahr geplanten und teilweise unbedingt notwendigen Maßnahmen (Elektroüberprüfung Kindergarten, Begleichung der offenen Forderungen, oder die notwendige Herrichtung von Büroräumen bei einem eventuellen Verkauf unseres Gemeindehauses) enthalten.

Da die seit der ersten Sitzung des Finanzausschusses, bereits im Jahr 2022, für die Aufstellung des diesjährigen Haushaltes erforderlichen Angaben und Kostenschätzungen vieler Positionen erst im März dieses Jahr vorlagen, (bedingt unter anderen durch offene verantwortliche Bearbeitungsstellen in der VG), konnte jetzt erst mit Nachdruck eine seriöse Planung des Haushaltes vorgenommen werden.

Ein erster Haushaltsentwurf wurde uns durch die Kämmerin am 21.03.2023 dazu übergeben. Dazu findet Anfang April unter Mitwirkung der Kämmerin eine weitere vertiefende Beratung mit dem Ziel statt, im April den Haushalt mit unseren Vorschlägen zur Umsetzung in den Jahren 2023 und die Realisierung in den Finanzplänen2024-2026 endgültig fertigzustellen und diesen dann in einer Gemeinderatssitzung vorzustellen und zu beschließen.

Es wäre wünschenswert und auch aus meiner Sicht absolut notwendig, dass wir unseren Haushalt so gestalten können, dass wir auf die Aufstellung eines Haushaltsicherungskonzeptes verzichten könnten.

Dazu bedarf es jedoch, wie schon gesagt, des Abbaus des gesamten Fehlbetrages in diesem Jahr und der Einstellung der erforderlichen Rücklagenbildung. Auch mit Hinblick einer zukünftigen Kreditwürdigkeit haben diese Maßnahmen oberste Priorität. Wir alle sind dazu aufgefordert, mit möglichen Sparmaßnahmen diese Zielstellung anzugehen.

Trotz aller Widerstände werden wir mit unserer ganzen Kraft den vor uns stehenden Aufgaben widmen und sind optimistisch diese auch zu erreichen. Wir appellieren dabei an alle Bürger, helft uns und bringt Vorschläge ein, wie wir die die äußerst angespannte Finanzsituation in unserer Gemeinde schnellstmöglichst in den Griff bekommen.

Zum Abschluss möchte ich noch die vorgeschlagenen Maßnahmen für dieses Jahr kurz vorstellen. Dabei ist zu betonen, dass dies zurzeit nur ein Entwurf ist, der mit dem Finanzausschuss abgestimmt ist und von der Kämmerin noch final eingearbeitet wird. Änderungen können dabei noch erfolgen bzw. werden notwendig sein, wenn nach abschließender Bearbeitung unseres Haushaltes dieser nicht ausgeglichen gestaltet werden kann.

Vorgesehene Maßnahmen 2023 mit tlw. Fortsetzung 2024:

-Begleichung offener Forderungen der Vergangenheit

-KITA; Überprüfung Elektrik und Neuverlegung Elektrik 2024 (Altlast)

-Sanierung Friedhof (2023-2024) im Rahmen Dorferneuerung, abhängig von einem ausgeglichenen Haushalt

-Waldbad (nur erforderliche Reparaturmaßnahmen)

-weitere Ausrüstung Brandschutz, entsprechend der übergebenen Bedarfsliste

-Verkehrssicherheit Straße DSF (Altlast)

-Hochwasserschutz (geplante Maßnahmen 2022 mit neutraler Kosteneinordnung)

-Investition alte Schule (Schaffung von Wohnraum, 2023 nur Planung) in Abhängigkeit eines ausgeglichenen Haushaltes

 -Konzeption Dorfgemeinschaftshaus und Weiterführung Wegbefestigung Krähenhütte in Abhängigkeit eines ausgeglichenen Haushaltes

-Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung in der gesamten Ortslage

-Zuwendung für Vereine (Heimatverein, Sportverein, Feuerwehrverein, Tourismus)

All diese Vorhaben müssen jedoch unter Vorbehalt gestellt werden. Durch den Abbau des Soll-Fehlbetrages und Bildung der gesetzlich vorgeschriebenen Rücklage müssen wir nach zu langem Wegsehen erst einmal wieder handlungsfähig werden.

Für 2024 und die Folgejahre ist für die Umsetzung der Vorhaben Voraussetzung,dass die Weiterführung der Sonderzuweisung „Stärkung kreisangehöriger Gemeinden“ von bisher 75.000 € und die Zuweisung der Investitionszulage weiterhin erfolgt.

 

Gerhard Büchel

Vors. Finanzausschuss

 

Allgemeines

Wesentliches zum Verkehrskonzept

Die Lage:

 

Der KFZ Verkehr in seiner jetzigen Ausprägung verursacht zahlreiche Schäden und Unannehmlichkeiten für die Menschen in der Gemeinde. Das Fahrverhalten und die Gestaltung der Ortsstraßen machen diese zur Gefahrenzonen! Ein betreten und benutzen für Menschen ohne KFZ ist immer begleitet von starkem Unsicherheitsgefühl, was dazu führt das die Ortstraße nur zur Not betreten und benutzt wird. Viele Menschen benutzen aus diesem Grund ihren sicheren PKW, selbst für kleinste Wege. Tempo 50km/h ist Innerorts zu schnell, um diese reale Gefahr für Leib und Leben zu mindern.

Der Schwerlastverkehr trägt sehr stark zum Erleben der Ortsstraße als Gefahrenzone bei! Probieren Sie’s aus; stellen Sie sich einmal an den Straßenrand und lassen Sie einen 40 Tonnen Holztransporter o.ä. mit 50km/h an sich vorbei fahren. Wie fühlt sich das an? Auch die Gebäude entlang der Kreisstraßen stammen größtenteils aus dem 19.Jh, Schwerlastverkehr war damals unbekannt, heißt die alten Fachwerkhäuser sind in keiner Weise für dauernde Erschütterungen ausgelegt, was zu Gebäudeschäden führt die in Zukunft Schadensersatzklagen nach sich ziehen könnten! Der Schwerlastverkehr verursacht auch immense Straßenschäden. Zum Einen kann man jedes Jahr mehrere Wasserrohrbrüche von Anschlussstellen auf der Straße beobachten. Die Reparaturkosten tragen die Wassergebührenzahler! Zum Anderen sind auf der Straße Spurrillen entstanden die bei Regen zu Schäden durch spritzendes Wasser führen und Frostschäden begünstigen. Auch geht mit dem Schwerlastverkehr eine immense Lärmbelästigung einher.

Lösungen:

Die Lösungen liegen auf der Hand. Tempo 30km/h im gesamten Ortsbereich, begleitet von straßenbaulichen Maßnahmen zur Beruhigung des KFZ Verkehrs und Einrichtung von Geh-/Radwegen. Auch eine Stärkung des ÖPNV im Rahmen der Verkehrswende trägt zu weniger PKW Verkehr bei.

Konkret führt eine konsequente Entschleunigung des KFZ Verkehrs zu mehr realer und empfundener Sicherheit auf den Ortsstraßen. Eine Rückgewinnung der Ortsstraßen als Lebens-und Begegnungsraum erhöht die Lebensqualität in der Gemeinde deutlich.

Die Wucht und der Lärm des Schwerlastverkehrs nehmen bei Tempo 30km/h exponentiell ab. Heißt, auch Schäden an Gebäuden, Wasserleitungen und Straßen sowie Lärmstress werden durch Entschleunigung minimiert.

 

Umsetzung:

Das Verkehrskonzept wird Fraktionsübergreifend befürwortet. Die nächsten Schritte wird daher die Durchführung einer Bürgerversammlung zum Thema sein, dort wird Ihnen das Konzept vorgestellt und mit Ihnen diskutiert. Desweiteren findet eine Ortsbegehung mit den einbezogenen Behörden statt.

Besonders wichtig ist die Mitsprache unserer Gemeinde bei zukünftiger Straßensanierung im Ort, sodass nicht wieder eine gefühlte Rennstrecke durch den Ort entsteht und bauliche Maßnahmen zur Entschleunigung sowie Wege für Fußgänger und Radfahrer geschaffen werden.

Leider ist unsere Geschwindigkeitsanzeige seit Monaten in Reparatur, die Anschaffung von weiteren Geschwindigkeitsanzeigen wäre sehr hilfreich!

Von Uwe Köhler

 

 

 

Kleine Auswertung zum Dorffest vom 29.10.2022

 

2022 war ein turbulentes Jahr für unsere Gemeinde. Viel Hin und Her – politisches und persönliches Geranke – unsere Gemeinde wurde gespalten. Vielmehr muss man dazu nicht mehr sagen.

Aus diesem Grund haben wir, Rene Marschall, John Herrmann und Jean Herrmann uns gedacht, ein Dorffest zu veranstalten. In geselliger Runde lässt es sich entspannter diskutieren auch vielleicht wieder ein Stückchen näher zusammenrücken.

Der 29.10.2022 wurde als Datum gesetzt und dann ging es in die Vorbereitung. Renè & John haben sich viel Zeit genommen und versucht jeden Dorfbewohner aus Trockenborn& Wolfersdorf persönlich anzusprechen. Unsere im Dorf ansässigen Vereine haben sofort Ihre Unterstützung angeboten. Und auch viele Privatpersonen sind gern unseren Aufruf gefolgt und haben uns geholfen.

Wir alle haben viel Zuspruch erhalten und hatten auch sehr viel Spaß bei der Umsetzung. Ein positives Zeichen zu setzen, miteinander ein Fest für unser Mitbewohner auf die Beine zu stellen, dafür haben wir gern unsere Zeit investiert.

Für uns besonders Interessant war die Auswertung unser Stimmzettelaktion. Die wir hier gern veröffentlichen möchten.

Was uns allen dreien dabei aufgefallen ist, dass sich die wenigsten Bürger unserer Gemeinde streiten möchten. Mehr das Miteinander und der ordentliche Umgang stehen im Vordergrund. Auch wenn die Meinungen nicht immer gleich sind.

Aber macht das nicht eigentlich eine lebenswerte Gemeinde aus – die Andersdenkenden zu akzeptieren und aus jeder Richtung sich das Beste zum Wohle der Gemeinde rauszufiltern und zusammen umzusetzen?

Dorfentwicklung:

  • Bildung einer Bürgergesellschaft Photovoltaik 50% Gemeindeanteil – 50% Bürgeranteile zum Erzeugen von günstigen Strom Stimmen 1    
  • Dorfkonsum Treffpunkt und Verkaufsstelle Stimmen 4
  • Waldbad erhalten & Rettungsschwimmer ausbilden             Stimmen 3
  • Waldbad Kiosk während der Öffnungszeiten betreiben Stimmen 1
  • Radweg zwischen Wolfersdorf &Tröbnitz Stimmen 1
  • „Schwesternstation – Ärztesprechstunde Stimmen 1
  • Waldsiedlung an Nahverkehr anschließen Stimmen 1

Ordnung und Sicherheit:

  • 30km/h Zone in ganz Wolfersdorf/Zebrastreifen Bushaltestelle Stimmen 2
  • Grillplatz Trockenborn als Wohnwagenstellplatz Stimmen 1
  • Autos von Anwohnern auf eig. Grundstück parken Parkausweis Stimmen 1

 gegen Gebühr                                                                                                                    

  • „Hessenstrasse“ nur bis 10t zugelassen – Warum benutzt Agra-. Stimmen 2

Genossenschaft nicht Ihre eigene Umgehungsstraße                                                        

  • Gepachtete Dorfflächen werden vom Pächter gemäht – Stimmen 3

nicht vom Gemeindearbeiter

  • Feuerwehr aufrüsten Stimmen 2
  • Spielplätze sanieren und erhalten Stimmen 8

Aktivierung Dorfleben:

  • Arbeitseinsätze durch Bürger mit Vereinen Stimmen 4
  • Vereine besser Zusammen Arbeiten Stimmen 3
  • Mehr Kultur: Buchlesungen, Kabarett, Rentnernachmittage usw. Stimmen 5
  • Touristenstützpunkt – Fitness & Erlebnispfad Stimmen 1
  • Mehr gemeinsame Dorfveranstaltungen: Osterwanderung, Maibaum- Stimmen 3

Setzen, Kirmes abwechseln Trockenborn & Wolfersdorf

Transparenz & Information:

  • Gemeindebote digital                                                            Stimmen 2
  • Gemeindebote über Rentner verteilen – für jeden Dorfabschnitt Stimmen 1

Ein verantwortlicher Rentner

  • Gemeindestammtisch monatlich Stimmen 2
  • Videobotschaft des Bürgermeisters                                      Stimmen 1

Menschlichkeit und Miteinander:

  • Meinungen aller akzeptieren und konstruktives Miteinander Stimmen 3
  • Politische und Persönliche Querelen hinten anstellen Stimmen 3

Unseren Gemeinderäten haben wir die Auswertung schon im Januar vorgestellt. Und wir freuen uns sehr das der Punkt: Arbeitseinsätze zusammen mit Vereinen und Bürger Koordinieren, in der Umsetzung ist. Der Frühjahrsputztermin für unser Dorf ist am 01.04.2023. Das ist ein Zeichen das die Abstimmung ernst genommen wird. Die Gemeinderäte, unsere Vereine und Bürgerfassen die Punkte an und zu entwickeln diese weiter. Es liegt nicht bei uns Dorffest- Initiatoren allein, diese Themen gehen alle etwas an.

Eure

Jean Herrmann, Renè Marschall und John Herrmann

 

 

Kleine Dinge, die unsere Gemeinde voranbringen

 

Neue Dächer für Rehraufen

Im Bewusstsein das Eigenlob stinkt, muss ich Ihnen mitteilen, das auf meine Initiative und mit tatkräftiger Unterstützung von Wolfgang Lärz die Bedachungen der Rehraufen am Spielwald in Trockenborn

und den zwei Linden in Wolfersdorf erneuert wurden. Die 10 bzw. 20 Jahre alten und teilweise stark verwitterten Dachbretter  wurden durch dauerhafte Blechdächer ersetzt. Auch die unteren Äste an den Linden wurden von mir entfernt, sodass die Rastenden wieder einen freien Blick auf Dorf und Schloss haben.

Großer Dank für die unkomplizierte Zusammenarbeit geht an die Firma Herold-Bauelemente(.de) aus Zöllnitz, die unserer Gemeinde die Dachbleche gesponsert hat.

 

Von Uwe Köhler

 

 

 

 

Neue Obstbäume zieren die Bushaltestelle

Die Bushaltestelle am Ortsrand von Trockenborn hat ein neues, fruchtbares Gesicht bekommen. Vier Familien aus dem Ort haben in einer gemeinsamen Aktion insgesamt 6 Obstbäume gepflanzt. Die neuen Bäume sind eine Bereicherung für das Ortsbild und tragen hoffentlich bald auch reichlich Früchte.

Die Idee dazu hatte der ehemalige Bürgermeister Dieter Hoog. „Wir haben uns gedacht, dass es schön wäre, wenn wir an der Bushaltestelle etwas Grünes und Fruchtbares schaffen würden“, erklärt Herr Hoog, einer der Initiatoren. „Denn schließlich spazieren hier täglich viele Menschen, die sich über die Obstbäume sicherlich genauso freuen wie wir.“

Finanziert wurden die Bäume durch Spenden, welche von den Familien gesammelt wurden. „Wir haben bei unseren Nachbarn um Unterstützung gebeten und waren überwältigt von der positiven Resonanz“, freut sich Herr Hoog. „Es ist schön zu sehen, wie viele Menschen sich für eine solche Aktion begeistern lassen, im Herbst werden wir mit Anwohnern weitere Bäume pflanzen.“

Die Bäume wurden gemeinsam mit den Kindern der beteiligten Familien gepflanzt und mit einer Schicht aus Kompost bedeckt und mit einem Band vor Ameisen geschützt. Nun müssen sie nur noch regelmäßig gegossen werden und werden hoffentlich bald erste Blüten tragen.

Auch die Anwohner zeigen sich begeistert von der Aktion der Familien. „Es ist toll zu sehen, wie sich Bürgerinnen und Bürger für ihr Dorf engagieren und damit auch etwas für die Umwelt tun“, sagt Tim Brettschneider. „Die neuen Obstbäume sind nicht nur eine Verschönerung, sondern auch ein Beitrag für unsere Kinder und fördern die Artenvielfalt.“ Meint Daniel Tomaschewski.

Die beteiligten Familien hoffen, dass ihre Aktion Schule macht und weitere Bürgerinnen und Bürger dazu ermutigt, für ihr Dorf einfach anzupacken. Denn jeder kleine Beitrag zählt, um unseren Kindern Vorbild zu sein und das Ortsbild zu verschönern.

Von Tim Brettschneider

 

Gemeinsam Schritt für Schritt

Ob nun Obstbäume auf dem eigenen Grundstück gepflanzt werden oder ganz uneigennützig im öffentlichen Raum angepackt wird, all das bringt unsere Gemeinde voran!

Ein großer Dank an Alle die das machen, an All Jene die Unkraut zupfen am Straßenrand, Bänke aufstellen, sich um Brunnen kümmern, Schilder Sanieren, Feste organisieren, sich in Vereinen engagieren, kurz an Alle die das Gemeinwohl im Blick haben und für unsere Gemeinde anpacken!

Das ist es was unsere Gemeinde, ja die ganze Gegend braucht und das ist es was uns voran bringt. Bgm Siegfried Häfner und die Gemeinderäte (man kennt sich;) unterstützen Sie gern mit Rat und Tat bei Ihren Vorhaben und Ideen für’s Gemeinwohl.

Nach der Wende ging der – mit Verlaub – Sau dumme Spruch durch’s Land „Jetzt ist sich Jeder selbst der Nächste“. Solchen stumpfsinnigen, asozialen Egoismus müssen wir hinter uns lassen. Der Mensch ist von Anbeginn ein soziales Tier und er hat es nur dadurch so weit gebracht. Die Herausforderungen der Zukunft bewältigen wir nur gemeinsam, in parktischen Kooperationen, im sachlichen Meinungsaustausch, in Toleranz und Respekt.

Von Uwe Köhler

 

Veranstaltungen

Frühjahrsputz 2023

 

Wann: Samstag, den 01.04.2023//ab 09.00 Uhr

Wo ?

1.Waldbad „Herzog Ernst“ Ansprechpartner: Waldbadverein

2.Kinderspielplatz „Waldsiedlung“ Ansprechpartner: V. Sesselmann

3.Aufräumarbeiten „Dorfkonsum Trockenborn“, Rasenpflege „Kriegerdenkmal“, Friedhöfe, Instandsetzung Bänke, Hinweise: Private Materialien im Dorfkonsum und angrenzenden Gelände entfernen! Werkzeug zum Pflegen Rasenflächen, Bänke bitte mitbringen! Ansprechpartner: Thomas Gumpert, Uwe Köhler

4.Bushäuschen Wendeschleife „Trockenborn“ Farbanstrich; Ansprechpartner: Gunnar Hochstein

5.„Krähenhütte“ Ansprechpartner: Heimatverein

6.Pflege Brauhausplatz gesamt, auch Gelände Ansprechpartner: Tino Zorn; Dieter Hoog

Gemeinsamer Abschluss mit  Bratwurst und !!!

Feuerwehrplatz Trockenborn: 12.30 Uhr

Gutes Gelingen!

Siegfried Häfner – Bgm-

 

Der Förderverein Waldbad Herzog Ernst Wolfersdorf e.V. informiert

Für die Saison 2023 haben wir bereits folgende Termine geplant.

Der Kindergartenverein gemeinsam mit dem Waldbadverein wird am Ostermontag um 10.00 Uhr im Waldbad den Osterhasen erwarten. Alle Kinder des Dorfes im Kindergartenalter sind herzlich zum Ostereiersammeln eingeladen!

Samstag, 10.06.  21.30 Uhr  Sommerkino „Elvis

Samstag, 01.07.  20.00 Uhr  Sommerdisco mit DJ Logan

Sonntag, 02.07.  12.00 Uhr  Badfest im Waldbad

Samstag, 15.07.  21.30 Uhr  Sommerkino „König der Löwen

Samstag, 12.08.  21.00 Uhr  Sommerkino „Manta Manta 2

(soweit bis zu diesem Termin der Film freigegeben wird)

Veiko Hanf, Förderverein Waldbad Herzog Ernst Wolfersdorf e.V.

 

Impressum:

 

Herausgeber:

Gemeinde Trockenborn-Wolfersdorf,

Bgm. Siegfried Häfner

T: 0152/23543008

E: bgm-tro-wo@huegelland-taeler.de

H: www.trockenborn-wolfersdorf.info

Redaktion:

Uwe Köhler

Wolfersdorf Nr:9

T: 0176/62925562

E: koehler-ia@gmx.de

Digital vs. Papier

Das Ansinnen den Gemeindeboten vorwiegend digital zu verbreiten, entspricht nicht so ganz den Konsumgewohnheiten der meisten Bürger, daher wird er weiterhin in Druckform in Ihrem Briefkasten auftauchen. Wer den Gb ausschließlich digital möchte und damit Druckkosten und Verteilaufwand senken möchte, schreibt bitte eine Email an den Bgm. (s. rechts).

Sie finden den Gb weiterhin zum Download und nachlesen auf der Gemeindehomepage:

www.trockenborn-wolfersdorf.info

Gemeindebote Nov.22

 

Informationen des Bürgermeiste

 

Arbeit an der Sache in

Trockenborn-Wolfersdorf

 

Werte Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger,

in der Zeit bis zum Jahresende 2022 stehen folgende Schwerpunkte im Zentrum der gemeindlichen Arbeit:

  1. Haushaltssicherungskonzept und  Haushalt 2023 mit dem Ziel der Haushaltskonsolidierung; einschließlich Vermarktung Gemeindehaus Wolfersdorf und Immobilienkonzept
  2. „Waldbadgipfel“ als Ausgangspunkt für Gestaltung der Saison 2023 und konzeptionelle Weiterentwicklung des Bades

3.Vertragsicherheit für den Kindertagesstätte „Zwergenland“ als Grundlage der weiteren Entwicklung

  1. Personelle und materielle Rahmenbedingungen der Freiwilligen Feuerwehr nachhaltig gestalten
  2. Zusammenarbeit der Vereine mit dem Ziel eines Veranstaltungskonzept 2023. Wir informieren über den Fortgang, versuchen möglichst viele Einwohnerinnen und Einwohner einzubeziehen

Achtung:

– Der Gemeindebote wird aus finanziellen Gründen in Zukunft auf der Homepage (www.Trockenborn-Wolfersdorf.info) der Gemeinde  in Verbindung mit einer „Aktuellen Seite“ eingestellt. Beides kann   auch  über den Newsletter der Gemeinde (Zustimmungserklärung unter: bgm-tro-wo@huegelland-taeler.de) bezogen werden. Weiterhin notwendige Druckexemplare müssen bei der Gemeinde schriftlich beantragt werden.

 

Sprechzeit Bgm: Jeden 1.Donnerstag im Monat/19.00 Uhr //“Alte Schule“ Trobo und bei Terminvereinbarung und Einladung

Es mangelt nicht an Arbeit und Zeit ist wertvoll. Trotzdem ist folgendes anzufügen:

 

Meine Meinung zum Rundschreiben der „CDU Fraktion – offene Liste Es ist eine politische Ungeheuerlichkeit! Vertreter einer Volkspartei wie der CDU offenbaren in einem Rundschreiben schamlos und unverantwortlich: Wir stellen uns über die Wahlgesetze dieses Landes. Wir erkennen nicht an, dass im ersten Wahlgang am 12.06.2022 ein zwar knappes, aber eindeutiges Ergebnis für den Kandidaten Häfner vorgelegen hat. Nur ein erst später amtlich festgestellter Fehler in der Stimmauszählung hat eine Stichwahl notwendig gemacht. Wir erkennen nicht an, dass die Stichwahl damit nach den Wahlgesetzen als ungültig erklärt werden musste. „Dies tun wir alles  im Sinne der Demokratie und für die zukünftige Akzeptanz von Wahlen“.

Aus meiner Sicht liegt dies alles sehr in der Nähe des amerikanischen Märchens von der gestohlenen Wahl. Dies schafft eine Atmosphäre der Verunsicherung, schürt Zwietracht und erschwert die gemeinsame Arbeit. Gelingen wird es auf Dauer nicht. Wir leisten gemeinsam Arbeit an der Sache – es gibt viel zu tun.

 

Mit freundlichen Grüßen

Siegfried Häfner – Bgm

 

Allgemeines

Information des Finanzausschuss zum Stand Haushalt 2022

In der letzten Hauptausschusssitzung am 05.09.2022 unter dem ehemaligen Bürgermeister D. Hoog wurde informiert, dass unser in der letzten Gemeinderatssitzung am 31.05.2022 beschlossener Haushalt für 2022 nicht genehmigt ist. Einzelheiten wurden nicht genannt.

Dazu gab es seit dem 4.7.22 mehrere Schreiben der Kommunalaufsicht und der VG an den Bürgermeister mit der Aufforderung einer Bearbeitung.

Da diese Bearbeitung nur unvollständig bzw. gar nicht stattfand, erfolgte mit Schreiben des Landratsamtes vom 13.7.22 die Beanstandung des Haushaltes.

Die gesamte Problematik wurde dem Gemeinderat erst Anfang Oktober durch Übergabe mehrerer Dokumente durch den VG-Vorsitzenden Herrn Kallus an unseren Bürgermeister Siegfried Häfner bekannt.

Ein Grund der Ablehnung des Haushaltes ist u.a. der seit Jahren steigende Fehlbetrag, der sich ab 2016 mittlerweile bis auf ca. 71.700 € erhöht und eigentlich zur Folgegehabt hätte, dass unsere Gemeinde schon ab 2019einHaushaltsicherungskonzept erarbeiten müsste.

Die bisherige Einstellung weiterer unrealistischer Einnahmen in den Haushalt, die gegen das Kassenwirksamkeitsprinzip verstoßen, verschärft unsere finanzielle Situation noch und erhöht den tatsächlichen Fehlbetrag noch mal gravierend.

Wir sind also seitens der Kommunalaufsicht dazu angehalten, zusammen mit der Erarbeitung des Haushaltes 2023 ein Haushaltsicherungskonzept zu erstellen, in dem dargestellt werden muss, wie die Gemeinde die Fehlbeträge in den nächsten 5 Jahren abbauen will.

Die Nichtwidmung des Haushaltes 2022 bedeutet weiterhin, dass alle Positionen des Haushaltes, die vorgesehenen Investitionen, und auch die freiwilligen Leistungen auf den Prüfstand gestellt werden müssen.

So konnten z.B. die im Haushalt 2022 eingearbeiteten Maßnahmen Hochwasserschutz und Display zur Verkehrsberuhigung noch nicht angegangen werden. Auch die Planung von Reserven im Hinblick auf den Bau der zentralen Kläranlage ab 2023 muss hinterfragt werden.

Ausgehend von dieser Faktenlage kommt noch hinzu, dass auf die Gemeinde durch die in der letzten Gemeinderatsitzung am 7.10.22 durch die CDU-Fraktion beschlossene Einreichung einer Klage vor dem Verwaltungsgericht gegen die Festsetzung der Kommunalaufsicht zur Wahl des Bürgermeisters am 12.06.2022 weitere Kosten zukommen.

Durch die Vertreter der Kommunalaufsicht wurden nochmals detailliert die Korrektur des durch den Wahlausschuss festgestellten Ergebnisses erläutert und mehrmals auf die sehr geringen Erfolgsaussichten einer Klage vor dem Verwaltungsgericht mit entsprechend hohen Kosten für die Gemeinde hingewiesen.

Der durch die CDU-Fraktion herbeigeführte Beschluss zur Klageeinreichung verstärkt die prekäre Finanzsituation (wörtliche Aussage D. Hoog)noch, weil die dafür anstehenden Kosten noch zusätzlich unsere Gemeinde belasten.

Auf diesen Fakt habe ich als Vorsitzender des Finanzausschusses vor der Abstimmung nochmals hingewiesen und an das Gewissen der Gemeinderäte appelliert. Leider ohne Erfolg.

So müssen wir unter der Leitung von Siegfried Häfner die neue Situation annehmen und versuchen, das Beste für unsere Gemeinde unter den vorgegebenen Bedingungen zu erreichen.

Diese Darstellung des aktuellen Finanzstandes entspricht unserer Vorstellung für Information und Transparenz gegenüber allen Einwohnern.

 

Gerhard Büchel                                             Wolfersdorf,16.10.2022

Vorsitzender Finanzausschuss

 

 

 

Neues vom Heimatverein Trockenborn-Wolfersdorf e.V.

Neben den jährlich immer wiederkehrenden Arbeiten an den Herzöglichen Grabstätten wie Rasenmähen, dem Entfernen von Laub und Ästen sowie dem Bepflanzen der Grabstätten hat sich der Heimatverein daran gemacht, die alten Bänke in der Köhlerhütte, auch Borkenhäuschen genannt, im Grüngrund durch neue Bänke zu ersetzen. Dabei wurden bereits geschnittene und abgelagerte Bretter aus gefällten Bäumen der Herzöglichen Grabstätte von Friedhelm Seidler entsprechend bearbeitet und angebracht. Das Hinweisschild an der Hütte wird gerade durch Gabi Leisering restauriert.

Auch die großen Begrüßungstafeln an den Ortseingängen der Gemeinde werden gerade durch den Heimatverein und Gabi Leisering wieder restauriert. Dabei wurde bereits die erste Tafel zum Überarbeiten abgenommen. Die Dächer der Tafeln werden mit Alu-Blech neu eingedeckt. Die Kosten für diese Bleche werden dabei aus den Erlösen der jährlich durch engagierte Damen der Gemeinde stattfindenden Pflanzentauschbörse übernommen.

Auch der Vierschwesternplatz muss dringend einer umfangreichen „Kur“ unterzogen werden. Der Jägerzaun der Anlage zum Beispiel fällt langsam auch der Witterung zum Opfer und wurde bereits durch den Heimatverein begutachtet und eine weitere Vorgehensweise besprochen. Dazu wurden auch alte Fotoaufnahmen gesichtet, um möglichst den Ursprungszustand aus dem 19. Jahrhundert wieder herzustellen.

Der Heimatverein bedankt sich bereits jetzt schon für die Hilfe und Unterstützung bei diesen Bauvorhaben und ruft hiermit auch zur weiteren Unterstützung, sei es durch Hilfe bei Bau oder auch finanziell, auf.

 

Veiko Hanf

Stellvertretender Vereinsvorsitzender

Information an alle Jagdgenossen der Jagdgenossenschaft

Trockenborn-Wolfersdorf

 

Entsprechend dem Beschluss unserer Vollversammlung findet die Auszahlung des Reinertrages für die Jahre 2017-2022 zu folgenden Terminen im Gemeindehaus Wolfersdorf statt.

 

1.Termin: 17.12.2022 16:00-18:00 Uhr

  1. Termin: 12.01.2023 17:00-19:00 Uhr

 

Falls beabsichtigt ist, den Reinertrag durch einen Vertreter des Empfangsberechtigten entgegenzunehmen, bitten wir die entsprechende Vollmacht vorzulegen.

Bei mehreren Miteigentümern wird der Reinertrag an einen von diesen ohne weitere Prüfung ausgezahlt.

Die Information wird zusätzlich ortsüblich bekannt gegeben.

 

Büchel                                    Wolfersdorf, 12.11.2022

Jagdvorsteher

 

Die Clauder`s -Persönlichkeiten der Ortsgeschichte

Anfang Oktober 2022 besuchten Angehörige der Familie Clauder die Wirkungsstätten ihrer berühmten Vorfahren in Trockenborn-Wolfersdorf. Frau Dr. Katherina Clauder, ihr Ehemann Dr. Hans Clauder aus Hamburg sowie deren Söhne mit Familie besichtigten die noch erhaltenen Grabstätten an der Trockenborner Kirche sowie das Wolfersdorfer Schloss „Zur fröhlichen Wiederkunft“. Am zweiten Besuchstag unternahmen sie eine Kremserfahrt durch das Waldgebiet zwischen Hummelshain und Wolfersdorf entlang der Clauderstraße, des Claudersgrabens und des Claudersteiches.

Im 17. Und 18. Jahrhundert waren mehrere Generationen der Familie Clauder als herzogliche Oberförster bzw. Wildmeisterbeim Schloss erfolgreich tätig. Wolf Clauder (1618-1679)kaufte 1653 die Mahlmühle am Schloss(auch Claudersmühle oder Schlossmühle benannt), welche 2011 abgerissen wurde.

Der Sohn Wolf Heinrich Clauder (1671-1732) wirkte ab 1710 als Oberförster und wurde zum „Fürstlichen Sächsischen Wildmeister“ berufen. Er ließ 800 m unterhalb des Schlosses eine neue Schneidemühle aufbauen, die heute noch vorhandene Obere Rothehofsmühle.

Dessen Sohn Wolfgang Gottfried Clauder (1702-1775) wurde auch zum Wildmeister ernannt, er legte eine Verrohrung zu Speisung des Schlossteiches an und ließ Grenzsteine mit den Initialen „W.G.C.“ aufstellen. Er spendete den silbernen Abendmahl-Kelch für die Kirche. In der Flur zwischen Trockenborn und Lichtenau erinnern die Bezeichnungen Clauderstraße, Claudersgraben und Clauderteich noch an dessen erfolgreiches Wirken.

Weitere Informationen zur Ortsgeschichte finden Sie im Heimatbuch von Trockenborn-Wolfersdorf

Dr. Dietmar Bachmann

 

 

 

Richtigstellung Artikel OTZ vom 09.11.2022

In der OTZ-Ausgabe vom 09.11.2022 wurde unter der „Überschrift Verdacht auf Wahlfälschung im Raum“ für unsere Gemeinde ein Artikel vom Redakteur Frank Kalla veröffentlicht, der in vielen Passagen nicht den tatsächlichen Gegebenheiten entspricht und darüber hinaus noch Unwahrheiten wiedergibt.

Die Angabe des angeblichen „Insiders“, der in meinen Augen dazu noch zu feige ist, seinen Namen zu nennen, behauptet, dass in den 33 aussortierten Stimmzetteln der Wählerwille nicht eindeutig zu erkennen und nicht einem Kandidaten zuordenbar war, entspricht nicht den Tatsachen. Als Mitglied im Wahlausschuss und damit in die Vorgänge integriert, möchte ich folgendes klarstellen:

Die 33 Stimmzettel entsprachen nicht den gesetzlichen Vorgaben des Thüringer Kommunalgesetzes, worin gefordert ist, dass ein Kandidat mit Vornamen, Nachname und Beruf ausgewiesen sein muss. Bei diesen Stimmzetteln fehlte mindestens eines der Kriterien. Bei der Auszählung der Stimmen wurden diese Stimmen, wo aber der Wählerwille klar erkennbar war, dem Kandidaten gutgeschrieben.

Diese Meinung wurde auch vom VG-Vorsitzenden Herrn Kallus geteilt und auch geäußert. Bei der nachträglichen Überprüfung des Wahlergebnisses durch die Kommunalaufsicht, zu der sie verpflichtet ist, wurde festgestellt, dass dieser Wählerwille bei einem und nicht bei allen 33 Stimmzetteln nicht eindeutig erkennbar bar und wurde deshalb für ungültig erklärt. Die restlichen 32 Stimmen wurden nicht beanstandet.

Es ist unverständlich, warum der stellvertretende Bürgermeister, der selbst Mitglied des Wahlausschusses war und die Gegebenheiten genau kannte, dies gegenüber dem Redakteur nicht berichtigt hat. Ebenso wäre eigentlich der Redakteur verpflichtet gewesen, durch Recherchen die Aussagen des angeblichen „Insiders“ auf ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen. Dies gehört zum Grundverständnis jeglicher journalistischen Tätigkeit.

Warum mehrere Mitglieder der „Kommission“ (lt. Artikel) privat Klage bei der Staatsanwaltschaft eingereicht haben, ist ebenfalls unverständlich und wurde bis jetzt in keinem Gremium zur Sprache gebracht.

Dieser Vorgang hat auch nichts mit der durch Mehrheit im Gemeinderat beschlossene Klage gegen die Kommunalaufsicht vor dem Verwaltungsgericht in Gera zu tun.

Es ist völlig unerklärlich, was mit solchen Zeitungsbeiträgen, die nicht der Wahrheit entsprechen, erreicht werden soll.

Durch solche Unterstellungen von einigen Leuten soll wahrscheinlich weiter Unfrieden unter den Einwohnern geschaffen werden, damit auch in der Zukunft keine gemeinsame Basis der Zusammenarbeit im Sinne einer erfolgreichen Entwicklung unserer Gemeinde möglich ist. Es gibt doch seitens der Kommunalaufsicht noch irgendeiner anderen Institution gegenüber dem Wahlausschuss keinerlei Schuldzuweisungen. Dies wurde durch die Kommunalaufsicht, die den Auszählungsfehler bemerkt hat, mehrfach öffentlich betont.

Nach fast einem halben Jahr sollten wir alle in der Gemeinde doch endlich die Tatsachen anerkennen und uns mit ganzer Kraft den vor uns stehenden Aufgaben widmen, die durch unsere schwierige Haushaltslage ein Höchstmaß an Einsatzbereitschaft abfordern und alle Nebenkriegsschauplätze, die leider immer wieder aufgemacht werden, endlich schließen.

 

Gerhard Büchel                               Mitglied der Wahlkommission u. Gemeinderat

 

 

Erfolgreiches Jahr mit Hindernissen – ein Saisonrückblick

Die Saisonvorbereitung begann wie in jedem Jahr durch Unterstützung der heimischen Feuerwehr und zwei Helfern auf 450 Euro- Basis mit der Reinigung und Ausbesserung des Schwimmbeckens. Dabei wurden sehr gute Ergebnisse erzielt und gerade darum sollte eine solche Hilfe in den nächsten Jahren beibehalten werden. Das Umfeld des Bades wurde im Mai mit dem Beschneiden der Bäume und Blumenpflanzungen durch Vereinsmitglieder verschönert.

Andererseits erfolgte auch eine gedankliche Vorbereitung zu den Inhalten und Wegen für den Badebeginn durch Förderverein und Gemeinde. Dazu gehörten die Festschreibung der zum Vorjahr wieder abgesenkten Eintrittspreise, nachdem es einige negative Resonanz unter den Badegästen im letzten Jahr gab sowie ein übererbeitetes Hygienekonzept.

Leider traten wegen Krankheit des Bademeisters Probleme bei personellen Absicherung des Badbetriebes auf, die aber durch Überbrückungsmaßnahmen durch die Gemeinde und der
Bereitschaft von Rettungsschwimmern gemeistert wurden. Auch die Gästeversorgung war in den Monaten Juni und Juli weitestgehend gesichert. Allerdings konnte das Bad erst Mitte Juni durch den Ausfall einer der beiden Umwälzpumpen eröffnet werden. Zirka 12.000 Besucher wurden in dieser Saison gezählt, was zu einem wieder positiven Ergebnis geführt hätte, wenn da nicht die ungeplanten Kosten von ca. 7500,-€ für die Pumpenreparatur wären.

Durch eine frühzeitige Beantragung von Fördermitteln in Höhe von ca. 20000,-€ für verschiedene Einzelmaßnahmen konnten diese bis auf den Matschplatz für die Kinder, bei dem der Hersteller mit erheblichem Lieferverzug zu kämpfen hat, realisiert werden.

Zu Jahresbeginn erfreuten wir uns einer gesteigerter Resonanz beim Winterbaden. Bis zu 30 Gäste trauten sich hier in die eisigen Fluten. Auch unsere drei Kinoabende und der neu stattgefundene Frühschoppen mit Blasmusik sowie unser Badfest als saisonaler Höhepunkt im Juni wurden wieder sehr gut angenommen. Dadurch konnte der Förderverein auch wieder so einige Einnahmen generieren können, wodurch der Verein weiterhin solide aufgestellt ist und weitere Investitionen planen kann. Vielen Dank in diesem Zusammenhang gebührt allen Unterstützern des Fördervereines.

Den Saisonabschluss bildete die Winterfestmachung am 5. November, bei der wir auch mit Hilfe des Wendepunkt e.V. mit 23 Helfern alle notwendigen Arbeiten erledigen konnten.

Die nächste Mitgliederversammlung wird am 24.11.2022 stattfinden und eine Dankeschönveranstaltung ist für den kommenden Januar geplant. Eine intensive Vorbereitung für die Saison 2023 u.a. durch die Arbeitsgruppe Waldbad, bestehend aus Mitgliedern des Vorstandes und des Gemeinderates findet im Monat November statt.

Veiko Hanf, Förderverein Waldbad Herzog Ernst Wolfersdorf e.V.

 

 

 

Gemeinsam gegen den Winterspeck – Sport Vereint

Mitspielerinnen und Mitspieler (ab 18 Jahre)
für Freizeitsport gesucht

Volleyball    +    Badminton

Wann?

freitags 20.00-21.45 Uhr

 

 

montags 18.00-19.00 Uhr

Wo?

Sporthalle der Grundschule „Hügelland“,

Schulstraße 1, Tröbnitz

 

Sporthalle des
„Wendepunkt e.V.“,

Rothehofstal 2, Wolfersdorf

Hast Du Interesse?
Dann melde Dich bei Isabel Kretschmer unter 0151 5636 7335.

Werte LeserInnen,

Impressum:

 

Herausgeber:

Gemeinde Trockenborn-Wolfersdorf,

BM Siegfried Häfner

T: 0152/23543008

E: bgm-tro-wo@huegelland-taeler.de

 

Redaktion:

Uwe Köhler

Wolfersdorf Nr:9

T: 0176/62925562

E: koehler-ia@gmx.de

der Gemeindebote wird in Zukunft – da Druck und Verteilung mit hohem Aufwand und Kosten verbunden sind – weitgehend Digital auf unserer neuen Homepage www.trockenborn-wolfersdorf.info  erscheinen und als PDF Download verfügbar sein oder per Newsletter als PDF an Ihre Email Adresse geschickt. Bitte senden Sie hierfür Ihre Einverständniserklärung an bgm-tro-wo@huegelland-taeler.de. Um die Papierform weiterhin zu erhalten, schreiben Sie bitte einen formlosen Antrag postalisch an die Gemeinde oder per Email an den Bgm. Achtung! unter Angabe Ihrer Adresse!                                  Danke für Ihr Verständnis